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Alle Infos auf einen Blick

  • pflegeleichte Pflanzen
  • Zimmer- und Beetpflanzen
     
  • exotisches Aussehen
  • Überlebenskünstler
  • wasserspeichende Pflanzen
  • immergrün & langsam wachsend
  • mögen Wärme & Licht (Sonnenanbeter)
  • wenig gießen
  • vertragen keine Staunässe
  • Pflanzen mögen keine Temperatur unter 15 Grad

Sukkulente Hauswurz

Die Hauswurz gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae) und kann im Außen- und Innenbereich strahlen. Oftmals wird die sukkulentanartige Pflanze für Dachbegrünungen und Steinmauern verwendet. Ihre Rosettengröße, die Wuchsform und Blattfarbe variiert bei den 60 botanischen Arten und über 5.000 Sorten. Die fünf bis fünfundzwanzig Zentimeter hohen Sukkulenten gibt es in vielen Farben (grün, braun, blau, rot bis purpurfarben, goldgelb) und mit geschlossener oder geöffneter Rosette.

Nach der Blüte sterben die blühenden Blattrosetten ab. Die Pflanzen breiten sich durch Tochterrosetten aus und können so innerhalb kürzester Zeit ganze Matten bilden. Sie eignen sich im Außenbereich für die Pflanzung in:

  • Dachflächen
  • Mauerfugen
  • Mauerkronen
  • Steingärten
  • Steintröge
  • in alte Gefäße, Schuhe ...
  • vertiefungen von Steinen

Fettpflanzen sind sehr saftreiche Pflanzen

Als saftreichen Pflanzen sind die Sukkulenten kleine Überlebenskünstler, da einzelne Pflanzenorgane Wasser speichern, um in Trockenphasen überleben zu können.
Je nachdem welches Pflanzenorgan zur Wasserspeicherung umgebildet ist, unterscheidet man zwischen Blatt-, Stamm- und Wurzelsukkulenten. Es sind auch Kombinationen von Wasserspeicherorganen möglich.

Besonders bekannt ist die "Aloe Vera", deren Saft man für die Hautpflege nutzt. Sie kann innerlich und äußerlich angewendet werden.

Die absoluten Anfängerpflanzen für Menschen ohne grünen Daumen

Bis jetzt keinen Erfolg mit Zimmerpflanzen gehabt? Dann probier Dich an den pflegeleichten Sukkulenten!

Die Pflanzen sind von Natur aus sehr anpassungsfähig, genügsam und gelten als Überlebenskünstler. Sie sind extrem pflegeleicht und stellen kaum Ansprüche an die Pflege. Du vergisst regelmäßiges Gießen Deiner Pflanzen? Kein Problem, denn die Sukkulenten benötigen kaum Wasser und freuen sich sogar, wenn die Blumenerde einmal komplett durchtrocknet, bevor Du erneut gießt!

Unser Experten-Tipp: Aber Achtung! Sie vertragen absolut keine Staunässe.

    Rankender Epiphyllum

    Flammendes Käthchen

    Sukkulenten-Mix

    Westernkaktus

Sukkulente Zimmerpflanzen

Sie sind meist schmal und hoch, können aber auch als Bodendecker oder rankende Pflanze wachsen. Einige haben Stacheln, manche blühen und oftmals haben sie eine exotische Anmutung:

  • Aloe Vera
  • Agave
  • Bogenhanf (Sansevieria)
  • Echeverie
  • Elefantenfuss (Beaucarnea)
  • Euphorbia
  • Erbsenpflanze (Senecio)
  • Flammendes Käthchen (Kalanchoe)
  • Fetthenne (Sedum)
  • Frangipani (Plumeria)
  • Geldbaum oder Dickblatt (Crassula)
  • Glücksfeder (Zamioculcas)
  • Haworthie
  • Hauswurz (Sempervivum)
  • Kakteen
  • Leuchterblume
  • Rhipsalis
  • Zwergpfeffer (Peperomia)

Rankende Sukkulenten

Wir stellen Dir hier vier rankende Sukkulenten vor, die durch ihr besonderes Aussehen auffallen:

  • Gattung Dickblatt (Crassula)
  • über 300 Arten
  • dickfleischige, sukkulente Blätter
  • wuchs aufrecht oder polsterförmig bis niederliegend, manchmal dicht verzweigt
  • Stauden, Halbsträucher, Sträucher
  • stammt ursprünglich aus Afrika
  • sind extreme Hitze und Trockenheit gewöhnt
  • ranken langsam
  • ganzjährig hellen und sonnigen Standort

Crassula Arten & Sorten:
- Bärlapp-Dickblatt (Crassula muscosa & Crassula lycopodioides)
- Crassula perforata (ideal als Ampelpflanze)
- Crassula schmidtii
- Feuerdickblatt (Crassula coccinea)
- Geldbaum (Crassula ovata)
- Jadestrauch (Crassula arborescens)
- Löffelbaum (Crassula ovata ‘Hobbit’)
- Nadelkraut (Crassula helmsii)
- Sichelförmiges Dickblatt (Crassula perfoliata var. falcata)

  • wurde 1818 von John Wood an Felsen in Natal entdeckt
  • Pflanze wächst aus einer Wurzelknolle
  • stammt ursprünglich aus Südafrika, Swasiland und Simbabwe
  • rankt in freier Natur bis zu vier Meter hinab
  • Blütenform erinnert an orientalische Öllampen (Trivialname „Leuchterpflanze“)
  • Blüten dienen als Falle für Fliegen, die so für die Bestäubung sorgen
  • als Zimmerpflanze wird sie nicht länger als einen Meter
  • farbenfroh
  • paarweise angeordneten Blätterkette
  • herzförmigen Blätter bestechen durch Form & Musterung
  • Blätter hängen wie Schmuck an den dünnen Stielen
  • silbergrün marmorierte Laub mit aquarellhaften Sprenkeln
  • hellen, sonnigen Standort oder Halbschatten
  • benötigt wenig Wasser
  • Verträgt keine Staunässe
  • alle zwei Wochen mit stark verdünnter Flüssigdünger versorgen
  • in der Ruhephase nicht Düngen
  • Ranken können nach Wunsch beliebig gekürzt werden

Der botanische Gattungsname "Ceropegia" setzt sich aus den griechischen Wörtern für Wachs „Keros“ und Quelle „Pege“ zusammen, da ihr Namensgeber Carl von Linné einst meinte, die Blüten ähnelten einer „Fontäne aus Wachs“.

  • gehört zur Gattung der Kakteen
  • auch unter dem Namen „Korallenkaktus“ bekannt
  • besitzt keine Stacheln
  • stammt aus den Regenwäldern Mittel- und Südamerikas, Afrikas und einiger Inseln des Indischen Ozeans
  • In ihrer Heimat wachsen die etwa 60 verschiedenen Arten zumeist auf Baumstämmen
  • blühen in Ihrer Heimat in einer Vielzahl weißer, gelber, orangefarbiger oder roter Blüten, die nach der Bestäubung Beeren bilden
  • kultivierten Pflanzen blühen selten
  • verträgt lange Gießpausen
  • luftreinigende Wirkung
  • unregelmäßig gegliederte Ranken
  • wachsen relativ schnell
  • bieten ein tolles Farbenspiel, das von einem kräftigen Grün an der Pflanzenmitte zu blasseren Nuancen an den Spitzen
  • unkomplizierte Pflege
  • hellen Standort
  • verträgt direkte Sonneneinstrahlung, gedeiht aber auch bei weniger Licht
  • Topfballen darf immer antrocknen
  • eine mäßige Wässerung wöchentlich reicht
  • hängt die Pflanze in der Sonne, sollte die Wassermenge jedoch angepasst werden
  • mag eine höhere Luftfeuchtigkeit
  • während der Wachstumsphase alle zwei Wochen Düngen zur Knospenbildung
  • sobald sich die Knospen öffnen, kann die Düngung eingestellt werden
  • werden die Ranken zu lang, können sie beliebig gekürzt werden
  • Symbolisch ist der Name der Rhipsalis abgeleitet vom altgriechischen Wort für „Flechtwerk“, das auf seine äußere Erscheinung verweist.

Rhipsalis Arten:
1. "Rhipsalis baccifera" (früher Rhipsalis cassutha), der Korallenkaktus: dünne, lange Triebe, weiße Blüten und rote Früchte.
2. "Rhipsalis cereuscula", der Rutenkaktus: trägt kürzere, reich verzweigte Triebe, die zahlreiche weiße Borstenhaare haben, einzelne weiße Blüten an den Triebenden und weiße, leicht ovale Früchte.
3. "Rhipsalis pilocarpa", der Stachelfrüchtige Korallenkaktus: leicht gerippten, graugrünen Trieben, die ebenfalls zahlreiche Borsten tragen, in der Knospe rosafarbene Blüten, die weiß aufblühen und bis zu vier Zentimetern groß sind, sowie roten Beeren.

  • Senecio rowleyanus wird auch Erbse am Band genannt
  • stammt ursprünglich aus Südwestafrika, sie wächst dort in den Provinzen Ost- und Westkap
  • wächst dort im Schatten von Büschen oder Felsen, die sie vor der starken Sonne schützen
  • Blattschmuckpflanze wird als Ampelpflanze kultiviert
  • Die Blätter müssen langsam an das grelle Sonnenlicht gewöhnt werden, da sonst ihre Blätter verbrennen
  • Blätter speichern Feuchtigkeit
  • immergrüne Erbsenpflanze ist eine kriechende oder herabhängende Sukkulente
  • filigrane nur wenige Millimeter dicke lange Triebe (ca. ein Meter)

Senecio Arten:
- Erbsenpflanze/Perlenkette (Senecio rowleyanus)
- Kreuzkraut oder Greiskraut (Senecio crassissimus, Senecio crassicaulis)

Aussehen der Sukkulenten

Die Blätter einer Sukkulente können, je nach Art, ganz unterschiedlich sein. Kakteen besitzen meist stachelige, sehr fleischige Blätter, in welchen viel Flüssigkeit gespeichert wird. Andere Arten besitzen spitze oder flache Blätter.

Die meisten, blühenden Sukkulenten erreichen ihre Blüte Anfang des Sommers von Juni bis Juli.

Die Blütenfarben variieren je nach Art und Sorte, sind aber zumeist sehr farbenfroh und auffällig.

Abhängig von der Sorte und Bedingungen können Sukkulenten in ihrer natürlichen Umgebung bis zu mehreren Metern groß werden. So wird der Feigenkaktus bis an die sechs Meter hoch.

Sukkulenten können auch in der Breite mehrere Meter erreichen sind aber eher schmale Pflanzen, die in die Höhe oder Tiefe (rankend) wachsen.

Standort & Pflege der Sukkulenten

Sukkulenten-Arten, die eine weiße, graue oder blaue "Haut" haben, benötigen viel Licht um gut zu gedeihen.

  1. Sukkulenten aus ariden Gebieten (Wüsten, Halbwüsten und Steppenlandschaften) sind Sonnenanbeter und bevorzugen einen vollsonnigen Standort. Sie eignen sich perfekt für das Südfenster, Gewächshaus oder einen lichtdurchfluteter Raum.
  2. Sukkulenten aus subtropischen und tropischen Regenwäldern benötigen keinen vollsonnigen Standort und stehen gerne hell bis halbschattig. Sie vertragen keine Mittagssonne. In ihrem natürlichem Lebensraum wachsen sie geschützt unter der Baumwipfeln.

Unser Experten-Tipp:Sind die Triebe der Pflanze unnatürlich lang, dann ist der Standort nicht passend.

Die Sukkulenten benötigen immer ein wasserdurchlässiges Substrat, da sie keine Staunässe vertragen. Um diese zu verhindern, sollte im Topf eine Drainageschicht aus Kieselsteinen oder Blähton eingebracht werden, auf welche dann Kakteenerde oder Blumenerde, welche mit Sand gemischt wurde, aufgebracht wird.

Die meisten sukkulenten Zimmerpflanzen stehen im Sommer gerne auf Balkon oder Terrasse, müssen aber reingeholt werden sobald die Temperaturen unter fünfzehn Grad sinken. Im Winter, während der Ruhephase, sollte die Raumtemperatur zehn bis fünfzehn Grad betragen.

Die Zimmerpflanzen benötigen nicht viel Wasser. Einmal die Woche kann mit bedacht gegoßen werden. Achte darauf das Substrat zwischendurch immer austrocknen zu lassen. Auf Staunässe reagieren die Sukkulenten mit Wurzelfäule.

Sukkulenten benötigen ein wenig Unterstützung in der Wachstumsphase von April bis September. Allerdings sollte nur niedrig dosierter Flüssigdünger oder Kakteendünger eingesetzt werden.